
Spannendes Duell endete mit knapper Niederlage für gegen den HC Rychenberg Winterhur
Am Samstag traf Floorball Heiden auf die zweite Mannschaft des HC Rychenberg Winterthur zu einem intensiven und umkämpften Spiel, das mit 3:4 aus Sicht der Vorderländer endete.
Das Spiel begann ausgeglichen mit Ballbesitzphasen auf beiden Seiten. In der 10. Minute war es Noé Streule, der Heiden mit einem präzisen Schuss 1:0 in Führung brachte. Die Gäste aus Winterthur zeigen sich jedoch unbeeindruckt und versuchten, Druck aufzubauen, doch Heiden verteidigte geschickt. Das erste Drittel endete ohne weitere Treffer, Heiden führte knapp.
Im zweiten Drittel gelang Winterthur der Ausgleich. Mit dem 1:1 begann das Spiel deutlich härter und körperbetonter zu werden. Beide Teams schenkten sich nichts, was zu einem spannungsgeladenen, aber torarmen Drittel führte. Trotz der erhöhten Intensität blieb das Ergebnis bis zur zweiten Pause unverändert.
Das dritte Drittel brachte dann die Entscheidung. Noé Streule traf erneut für Heiden und brachte sein Team wieder in Führung. Doch das Spiel wurde hektischer, und eine Strafe gegen Heiden hätte den Ausgleich für Winterthur bedeuten können, doch die Abwehr hielt dem Powerplay stand. Kurz darauf fiel dennoch der 2:2-Ausgleich für Winterthur.
Angetrieben von diesem Momentum setzte Winterthur nach und drehte die Party mit zwei schnellen Toren zum 4:2. Heiden gab jedoch nicht auf: David Schaflechner verkürzte kurz vor Schluss auf 3:4 und machte das Spiel nochmals spannend. Trotz intensiver Bemühungen in den letzten Minuten konnte Heiden den Ausgleich nicht mehr erreichen.
Floorball Heiden muss somit die erste Saisonniederlage hinnehmen und die Tabellenführung abgeben.
Floorball Heiden vs. HC Rychenberg Winterthur II 3:4 (1:0, 0:1, 2:3)
Floorball Heiden mit: Robin Schrag, Patrick Güttinger (Tor); Simon Schrag, Reto Huber, Ramon Herzog, Livio Alig, Sandro Alig, Roman Züst, Noé Streule (2 Tore), Patrik Inauen, Mathis Schaffner, Yannis Tobler, Lukas Jäger, Andrin Tobler, Sven von Allmen, David Schaflechner, Livio Böhler, Silas Brandenburg